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AutorenbildLucy

Rentiere

Seitdem wir in Skandinavien, besser gesagt in Lappland, sind haben wir schon so viele Rentiere gesehen. Mal standen sie auf oder neben der Straße, aber auch oft auf Parkplätzen. Einmal haben wir gesehen, dass ein Rentier zufällig über einen Zebrastreifen gelaufen ist. Das war lustig.

Ich möchte euch zeigen, was Rentiere alles können und das sie echte Überlebenskünstler sind.


Steckbrief


Andere Bezeichnung: Ren, Karibu

Wissenschaftlicher Name: Rangifer tarandus

Familie: Hirsche

Lebensraum: Nordeuropa, Tundren, Taiga, Nordeurasien, Nordamerika, Grönland

Größe: Rumpflänge bis 1,20m; Schulterhöhe bis 1,40m

Gewicht: bis 300 Kg

Alter: bis 20 Jahre

Geschwindigkeit: bis 80 km/h

Aussehen: dunkel grau/braun, aber im Sommer heller

Nahrung: Gräser, Triebe, Blätter, Kräuter, Rinde, Flechten, Moos, Baumbart

Tragezeit: 230 Tage

Jungtiere (Kälber): 1 Junges pro Jahr

Feinde: Wölfe, Bären, Luchse, Vielfraße



Das ist ein Rentier was wir an unserem letzten Tag in Finnland gesehen haben.


Spannende Fakten über Rentiere


  • Im Winter fressen Rentiere ein bestimmtes Moos, was wie ein Frostschutzmittel wirkt, dass das Blut bei sehr tiefen Temperaturen nicht gefriert.


  • Bei Rentieren hat nicht nur das männliche Tier ein Geweih, sondern auch das weibliche. Es ist zwar nicht so groß, wie das von dem Renhirsch, aber es reicht völlig aus um den Schnee beiseite zu schieben, um an Nahrung zu kommen.


  • Die Nordamerikanischen Rentiere werden Karibus genannt. Man kann sie auch daran erkennen, dass sie etwas größer und kräftiger sind als die Europäischen.


  • In Europa gibt es nicht viele wilde Rentiere. Die meisten werden von Menschen gehalten. Die gezüchteten Rentiere tragen meist Halsbänder.


  • Die gezüchteten Rentieren werden min. einmal im Jahr zusammen „getrommelt“, um die neugeborenen Tiere zu besendern und nach Krankheiten zu untersuchen.


  • Rentiere sind Wiederkäuer - wie Kühe.


  • Sie halten Temperaturen bis -40°C aus.


  • Die große Nase der Tiere kann die kalte Luft beim Einatmen vorwärmen. Da sie dabei gut durchblutet wird, sieht sie manchmal wirklich leicht rot aus. Wie bei Rudolph das Rentier mit der roten Nase.


  • Es ist schwierig, Rentiere außerhalb von Skandinavien zu halten weil sie eine spezielle Nahrung und das kalte Klima brauchen. Deshalb sieht man sie selten in Zoos oder Tierparks.


Nein, dies ist keine Ziege oder ein Schwein😂. Das ist auch ein Rentier nämlich ein Albino Rentier wie man sie auch oft in Skandinavien sieht.

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